Notfallzulassungen zur Freilandaussaat zahlreicher Gemüsekulturen erreicht

Mit drei äußerst umfangreichen Notfallanträgen konnte die Bundesfachgruppe Gemüsebau im Bundesausschuss Obst und Gemüse eine Behandlungslücke kurzfristig schließen, welche den Bereich der Saatgutbeize betroffen hätte. Die Beizen Maxim XL und Apron XL haben auf Antrag der Bundesfachgruppe Gemüsebau eine Zulassung für Notfallsituationen vom 1. Juni bis zum 28. September 2021 im Freiland gegen Falschen Mehltau (Frühbefall) und Auflaufkrankheiten erhalten. Die 120-Tage-Befristung bezieht sich auf den Beizvorgang und ist für den genannten Zeitraum genehmigt. Die Zulassungen sind ausschließlich zur Saatgutbehandlung zur Aussaat auf die Anwendung im Freiland bei Maxim XL für frische Kräutern, Rucola, aber auch Zuckermais zulässig. Bei Apron XL ist auf die Anwendung in Buschbohne, Radieschen, Feldsalat, Spinat, Rucola-Arten und Frischen Kräutern erreicht worden.[nbsp] An die gelungene Antragsstellung werden noch so lange Folgeanträge anschließen, bis die Behandlungslücke durch die erneute reguläre Zulassung des Wirkstoffes fürs Freiland in Kraft tritt. Erweitert wird die Antragsstellung noch durch Erbse, Buschbohne und Futtererbse in den kommenden Notfallanträgen für das Mittel Wakil XL.

Notfallzulassungen
Auch Erbsen und Buschbohnen werden in die weiteren Notfallgenehmigungen der Bundesfachgruppe Gemüsebau zum Wirkstoff Metalaxyl-M aufgenommen. BQ: BfG

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