Gemüsebau in Deutschland
Kohl aus Dithmarschen, Spargel aus Niedersachsen, Küchenkräuter aus der Pfalz, Gurken aus dem Spreewald, Zwiebeln aus dem Frankenland – Vielfalt ist bei uns Programm. Viele Regionen haben ihre Spezialitäten. Klima und Böden sorgen dafür, dass bestimmte Gemüsearten im Freiland besonders gut wachsen. Das ist nachhaltiger Anbau, der bei unseren Kunden sehr gefragt ist.
Zahl der Gemüsebau-Betriebe darunter Gemüsespezialbetriebe |
6.302 ca. 1.900 |
Gemüseanbaufläche (ohne Kräuter) davon Ernteverfrühung durch Folien etc. Unterglasfläche |
126.471 ha ca. 30.000 ha 1.320 ha |
Verkaufserlöse (ohne MwSt.) davon Spargel davon Champignons |
2,9 Mrd. Euro ca. 564 Mio. Euro 187 Mio. Euro |
Pro-Kopf-Markt-Verbrauch Gemüse |
103,2 kg |
Selbstversorgungsgrad (Markt) |
38,3 % |
Wichtigste Gemüsearten: |
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Freiland: Spargel (23.408 ha = ertragsfähig) Möhren und Karotten Speisezwiebeln (ohne Bundzwiebeln) Weiß- und Rotkohl sowie Wirsing Frischerbsen Blumenkohl Eissalat Buschbohnen Spinat Radies Gurken Porree Kohlrabi |
28.514 ha 12.955 ha 11.368 ha 8.606 ha 5.488 ha 3.365 ha 3.807 ha 4.261 ha 3.475 ha 3.316 ha 2.181 ha 2.084 ha 1.730 ha |
unter Glas: Tomaten Feldsalat Gurken Kopfsalat |
398 ha 211 ha 228 ha 69 ha |
Stand: April 2019
Quelle: Bundesfachgruppe Gemüsebau, Berlin
nach Angaben des Statistischen Bundesamtes, des BMEL und der AMI